Himmlische IT-Podcast Folge 28: Datenspuren in der Cloud
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Wir alle hinterlassen tagtäglich viele Datenspuren im Internet. Sei es bei der Suche nach einer Reiseroute für den nächsten Termin, dem Kauf eines neuen Buches, der Preisvergleich von Fernsehern und vieles mehr. Die Diskussion in der Presse, aufgeworfen durch die Aussagen eines ehemaligen NSA Mitarbeiters, ist ein guter Anlass sich bewusst zu werden, welche Daten wir manchmal unbewusst im Internet hinterlassen.
Spannende Diskussion zwischen den Rachfahls
In diesem Podcast beschränken wir uns nicht auf Office 365. Wir sind Eltern von zwei Kindern in der Pubertät. Wir wissen, dass für Kinder das Internet eine Gefahr darstellen kann. Manchmal sogar ausgelöst, über die Gedankenlosigkeit der stolzen Eltern, die alles mögliche über ihre Kinder veröffentlichen. Genauso ist es für die meisten Europäer gar nicht mehr wegzudenken, einen Urlaub mal eben schnell über das Internet zu buchen. Und selbst wer ins Reisebüro geht, wird spätestens bei seinem Visa-Antrag, mit seinen Daten wieder auf einem Rechenzentrum landen, egal ob intern oder extern. Es gibt Menschen die versuchen, ganz aus der IT und dem Internet zu bleiben. Doch da gibt es dann öffentliche Veranstaltungen, und auf einmal findet sich das eigene Bild in der Presse auf einer Webseite wieder.
In manchen Ansichten sind Carsten und ich uns mal wieder nicht einig. Hört einfach mal rein und bildet Euch eine eigene Meinung bei unserer Diskussion.
Hier noch interessante Links zu dem Thema:
- Office 365 und die NSA Überwachungsaffäre (HIT)
- Toni Pohl: Gedanken zur Datensicherheit
- Datenvisualisierung Stasi versus NSA
- How Microsoft handed the NSA access to encrypted messages
- Microsoft denies it provided US Government “blanket access” to Outlook and Skype
P.S. Super interessant, dass der Gurdian in seinem Artikel “Microsoft” in der Titelzeile wählt, wobei auch andere amerikanische Unternehmen der NSA angeblich freien Zugang zu ihren gesammelten Daten gewähren. Skype ist übrigens weiterhin ein luxemburgisches Unternehmen und untersteht europäischem Recht. Schade, dass es so wenige echter Journalisten gibt.