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Seit einigen Tagen ist MailStore Server 9.7 veröffentlicht. Wie MailStore Server in Ihre Infrastruktur implementiert und konfiguriert werden, habe ich bereits hier beschrieben.
In der aktuellen Version 9.7 wurde unter anderem folgendes implementiert bzw. verbessert:
In diesen Blog Post möchte ich das Portal von Microsoft Azure vorstellen. Doch zunächst, was ist Microsoft Azure überhaupt?
Microsoft Azure stellt Nutzern unterschiedliche Dienste, Anwendungen und Datenbanken zur Verfügung. Azure ist eine skalierbare Anwendungsplattform für die Microsoft-Cloud. Sie ermöglicht das Auslagern und Speichern von Daten in der Cloud. Azure wird durch Microsoft kontinuierlich weiterentwickelt und sneue Dienste zur Verfügung gestellt.
Über das Portal von Azure können Administratoren auf die meisten Azure Feature zugreifen, von dort aus werden die Dienste und Anwendungen verwaltet.
In unseren Blogs haben wir schon des Öfteren über Mail Archivierung berichtet. In diesem Beitrag möchte ich Mail Store Server 9 und Office 365 Journaling vorstellen.
Wie können Geräte und Anwendungen E-Mails an Empfänger über Office 365 senden? Vor einiger Zeit haben wir unseren lokalen Exchange zu Office 365 migriert, für Geräte und Anwendungen die Mails versenden, haben wir dazu “Mail Relay” auf unseren lokalen Exchange konfiguriert. Für Office 365 gibt es verschiedene Möglichkeiten solch ein Szenario abzubilden, diese möchte ich in diesem Artikel beschreiben.
Über Veeam haben wir schon mehrfach in unseren Blogs berichtet. Mit dem Veeam Explorer for Microsoft Exchange habe ich nun getestet ob ein Restore in Office 365 möglich ist.
Dieses Szenarion wäre z.B. bei einer Migration von einem lokalen Exchange nach Office 365 denkbar und eine Alternative zu anderen Migrationswegen.
Wir haben auf unseren Blogs schon über diverse Office365 Tools berichtet. Auf der diesjährigen Cebit wurde ich auf ein neues Office 365 Backup Produkt aufmerksam.
Carbonite Server Backup ist ein Anbieter hybrider Backup-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen und unterstützt verschiedene Sicherungstypen, so kann Carbonite z.B. FileServer, MySQL Server oder auch ganze Hyper-V Virtuelle Maschinen sichern. Weiterlesen
In vielen Migration zu Office 365 ist es notwendig die PST-Dateien von Anwendern in die Postfächer zu importieren. Je nach Größe des Postfaches, können die Anwender Ihr Outlook nicht nutzen. Das PST-Capture Tool ermöglicht eine Zentrale Suche der PST-Dateien sowie einen gebündelten Upload in die jeweiligen Postfächer der Anwender. Des Weiteren ist es möglich die PST Dateien direkt einzulesen wenn diese bereits Exportiert wurden.
Das Tool besteht aus einem Serverdienst und einen Agenten, die Sie auf den Arbeitsstationen der Anwender installieren. Microsoft stellt die Agenten für 32-Bit- und 64-Bit-Betriebssysteme zur Verfügung. Das Tool unterstützt Exchange Server 2010 sowie Exchange Server 2013, ältere Versionen lassen sich nicht anbinden.
Für die Installation des Serverdienstes wird die Windows PowerShell in der Version 3.0 benötigt.
Welche Version Sie einsetzen können Sie mit Get-Host | Select-Object Version herausfinden.
Des weiteren wird .NET Framework 4.5 und Outlook 2010/2013 als 64-Bit-Version benötigt.
Während der Installation wird ein Active Directory Account abgefragt.
Nach der Installation wird unter Dienste der PST Capture Dienst angelegt.
Im nächsten Schritt kann die Installation auf einem Client beginnen. Während der Installation geben Sie auch den Namen des Servers und den Port zur Verbindung ein. Standardmäßig verwenden Sie hier den Port 6674
Nachdem die Installation abgeschlossen ist kann in der PST Capture Konsole auf dem Server geöffnet werden. Die Suche nach Agenten in der Domäne wird von einem Wizard begleitet.
Im ersten Schritt werden die Systeme ausgewählt auf denen nach PST-Dateien gesucht werden.
Nachdem die Clients ausgewählt wurden, wird festgelegt wo nach PST-Dateien gesucht werden.
Anschließend werden die Ergebnisse angezeigt. Mit “New Import List” –> “Cloud Import List” wird eine Migration nach Office 365 ausgewählt.
Dazu wird unter “Tools –> Settings –> Online Connection” die Server sowie Administrationsdaten von Office365 hinterlegt. Mit dem Button “Check” wird eine Verbindung zum Office 365 Server getestet.
Mit “Set Mailbox” wird das Postfach ausgewählt in welches die Daten “Importiert” werden.
Im letzten Schritt beginnt der Import Vorgang. Nachdem klick auf “Import all now” liest das Tool die Daten vom Client ein und integriert diese in das Postfach. Nach dem der Importvorgang abschlossen ist können Anwender überprüfen ob die Daten im Postfach übernommen wurden.
Neben einer PST-Datei Migration über den Agenten können auch PST-Dateien direkt über “Add From Folder” ausgewählt werden.
Das ist z.B. Sinnvoll wenn Sie vorher z.B. die lokalen Exchange Konten als Administrator via PowerShell einen exportiert haben oder die Postfächer mit einer Archivierungssoftware archivieren.
Mit dem PST-Capture Tool ist es für Administratoren einfach die lokalen Daten zu Migrieren. Da das Tool auch einen Zeitgesteuerten Ablauf unterstützt ist es möglich den Upload nach Office365 außerhalb der Kernarbeitszeit zu legen um den Geschäftsbetrieb nicht zu unterbrechen.
Die zentrale Archivierung von E-Mails aus Exchange Online Office 365 bietet Unternehmen den Vorteil, dass alle E-Mails zusätzlich lokal im Unternehmen und somit unter eigener Kontrolle verfügbar sind. Zusammen mit den historischen E-Mails kann so ein vollständiges E-Mail-Archiv gebildet werden, das die Sicherheit der Daten dauerhaft sicherstellt.
In älteren Artikeln habe ich das Vorgehen bereits mit älteren Office365 Versionen dokumentiert (https://www.himmlische-it.de/news/mailstore-an-office-365-anbinden/).
Zunächst benötigen Sie ein weiteres E-Mail Konto außerhalb von Office365.